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15.01.24 –
Heute (6.01.24) steht ein Artikel in der RLZ, in dem sich Alexandra Dinzen ( Geschäftsführerin des Ortsvereins) Jutta Niel ( Mitglied des Vorstandes und Fraktionsvorsitzende) zur BUGA 2029 in Lahnstein äußern.
Sie sehen es an der Zeit, dass die Lahnsteiner Bürgerinnen und Bürger , die Vereine und auch die örtliche Touristikbranche in die BUGA-Planungen ,was die innerstädtische Entwicklung angeht, einbezogen werden. Dazu müssen von der Verwaltung aus Initiativen gestartet werden, die die Bürgerschaft mit einbeziehen. Die Möglichkeit von Fördergeldern über zB LEADER - Projekte müssen bekannt gemacht und in Angriff genommen werden.
Wir Grüne haben eine Menge Ideen in und um Lahnstein.
In Lahnstein gibt es Plätze , die ein Facelifting vertragen könnten. Der Bahnübergang an der evangelischen Kirche könnte beispielsweise mit einer ansprechenden Gestaltung aufgewertet werden. Der Marktplatz in Niederlahnstein könnte zu einem lebendigen und ansprechenden Platz umgestaltet werden und trotzdem noch als Parkfläche dienen. Der kleine Spielplatz in der Nordallee könnte mit neuen Spielgeräten und einer ansprechenden Gestaltung zu einem attraktiven Ort für Kinder werden. Und der Schillerpark könnte zu einem grünen Erholungsgebiet umgestaltet werden, das Familien mit Kindern eine kostenfreie Alternative zur BUGA bietet. Indem diese Plätze verschönert werden, können wir die Lebensqualität in Lahnstein insgesamt verbessern und den Bürgern attraktive Freizeitmöglichkeiten bieten.
Siedlungsinitiativen, wie der Martinsumzug in der Martinssiedlung oder der Krippenweg auf dem Allerheiligenberg sind tolle Aktionen der Lahnsteiner Bürgerschaft. In diesem Sinne könnten wir uns auch eine individuell gestaltete Vorgartenschau oder offene Gärten vorstellen.
Der Kur und Heilwald auf der Höhe sollte in ein attraktives BUGA-Konzept integriert werden, in dem man einen Infopoint in die Wandelhalle des ehemaligen Kurbades integriert und dort einen Souvenirshop sowie Buchungsangebote für den Heilwald sportlicher oder touristischer Art für jung und alt vorhält.
Der Teich im Ernst Wagner Park muss außerdem renaturiert werden, sobald die Förderzusage von der Bundesförderdtelle da ist, um den Park als Eingangstor zum Heilwald zu nutzen.
Insgesamt muss die Stadt mit mehr Stadtgrün , natürlicher Beschattung und "Schwammstadtprojekten" sich für Klimawandelfolgen rüsten. Eine nachhaltige Stadtpolitik für die BUGA 2029 könnte sich das zum Schwerpunkt setzen.
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