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21.03.22 –
Stadt soll sämtliche Flächen auf Eignung prüfen
„Der Ausbau der Erneuerbaren Energien hat nicht nur eine klimapolitische, sondern auch eine sicherheits- und eine sozialpolitische Dimension. Dies zeigen neben den Auswirkungen des Klimawandels auch der menschenverachtende Krieg in der Ukraine und die damit einhergehend die steigenden Energiepreise“, sagt Jutta Niel, Fraktionsvorsitzende der Lahnsteiner Grünen. „Deshalb reichen wir einen Antrag zum Ausbau der Erneuerbaren Energien in Lahnstein ein. Energie muss bezahlbar bleiben und darf nicht von einem wahnsinnigen Kriegstreiber abhängig sein. Zudem haben wir eine große Verantwortung unseren Kindern und allen nachfolgenden Generationen gegenüber, die Erde nicht durch die Auswirkungen des Klimawandels zu zerstören.“
In dem Antrag, der auf die Initiative von Ulrich Merkelbach und Leonard Winter zurückging, fordern die Lahnsteiner Grünen die Stadtverwaltung dazu auf, auf sämtlichen Flächen der Stadt zu prüfen, ob hier Photovoltaik- und Windkraftanlagen installiert werden können. Als ersten Schritt schlagen die Grünen eine Initialberatung durch die Energieagentur Rheinland-Pfalz vor. Anschließend ist zu klären, welche Flächen sich eignen. Ob sich Dachflächen für Solarenergie eignen und wann die Kosten für eine entsprechende Anlage amortisiert sind – darüber gibt das Solarkataster RLP kostenfrei Auskunft https://solarkataster.rlp.de/start. Auch bifaciale Anlagen, also solche, die senkrecht aufgestellt werden und von beiden Seiten Sonnenenergie sammeln, sind denkbar und könnten künftig etwa auch als Zaun dienen.
Die Lahnsteiner Grünen bitten außerdem um Prüfung, wo sich in Lahnstein ein geeigneter Standort für Windkraft ergeben kann. Dabei sollen weder der Weltkulturerbestatus, noch Schutzgebiete gefährdet werden. Aber auch auf Flächen des Naturparks Nassau solle ermittelt werden, ob hier künftig Windkraft „klimafreundlichen und putinunabhängigen Strom liefern kann“, so Niel. „Es geht jetzt darum, so schnell wie möglich von fossilen Energie weg zukommen. Nicht nur der Klimawandel zeugt, dass es fünf vor zwölf ist. Die Energiepreise und die Gräueltaten in der Ukraine verlangen ein sofortiges Handeln“, so Niel.
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