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19.10.24 –
Mit Vertretern fast aller Ratsfraktionen, Vertretern aus der Stadtverwaltung und dem Oberbürgermeister verbrachte eine Delegation der Lahnsteiner Grünen, bestehend aus Björn Schmeling und Jutta Niel einen Tag in Köln , um dort unter der fachkundigen Führung von Frau Ingenieurin Lea Brinkrolf das Radwegekonzept der Stadt Köln kennenzulernen. Das geschah ganz praktisch durch eine geführte Radexkursion mit Leihrädern der städtischen Betriebe durch die Kölner Innenstadt und Köln Deutz.
Köln hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte bei der Entwicklung eines integrierten Fahrradkonzepts gemacht. Ziel dieser Initiative ist es, den Radverkehr zu fördern, die Luftqualität zu verbessern und die Lebensqualität in der Stadt zu erhöhen.
Das Fahrradkonzept von Köln umfasst mehrere Schlüsselelemente:
1. Infrastruktur: Die Stadt hat ein umfassendes Netzwerk von Radwegen geschaffen, das sich durch die gesamte Stadt zieht. Diese Radwege sind oft vom motorisierten Verkehr getrennt, um die Sicherheit der Radfahrer zu erhöhen. Es werden auch Fahrradabstellanlagen an wichtigen Knotenpunkten und öffentlichen Verkehrsmitteln installiert.
2. Fahrradverleihsystem: Köln bietet ein öffentliches Fahrradverleihsystem, das es Bewohnern und Touristen ermöglicht, Fahrräder einfach und günstig auszuleihen. Diese Fahrräder sind an zahlreichen Stationen in der Stadt verfügbar und können flexibel genutzt werden.
3.Nachhaltigkeit: Das Fahrradkonzept ist Teil der breiteren Nachhaltigkeitsstrategie der Stadt. Durch die Förderung des Radverkehrs sollen CO2-Emissionen reduziert und der öffentliche Raum lebenswerter gestaltet werden.
4. Beteiligung der Bürger: Die Stadt Köln hat die Bürger aktiv in die Planung und Umsetzung des Fahrradkonzepts einbezogen. Durch Umfragen und Workshops konnten die Einwohner ihre Ideen und Bedenken äußern, was zu einem besseren Verständnis der Bedürfnisse der Radfahrer führt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Fahrradkonzept in Köln darauf abzielt, die Stadt zu einem attraktiveren und umweltfreundlicheren Ort für Radfahrer zu machen. Im Fokus der Bemühungen stand dabei die Radverkehrsförderung auf den Ringen. Berücksichtigt wurden auch Maßnahmen, über die kurzfristig komfortable Radverkehrsinfrastruktur durch Ummarkierungen und kleinere Umbauten eingerichtet werden konnten. Zudem wurde die Umsetzung von Fahrradstraßen entlang der Wälle und in der Nord-Süd-Verbindung priorisiert. Die kontinuierliche Verbesserung der Infrastruktur führte zu mehr Sicherheit beim Radfahren und das hat eine häufigere Radnutzung durch die Bevölkerung zur Folge.
Welche Schlüsse können daraus für Lahnstein gezogen werden:
"Eine Fahrradstraße vom Süden nach Norden und umgekehrt durch Lahnstein könnte das Radfahren in Lahnstein attraktiver und sicherer machen!" So das Resümee von Björn Schmeling nach dem informativen Tag.
"Wie das aussehen kann, muss in einem verkehrsplanerischen Gesamtkonzept in Lahnstein betrachtet werden," ergänzt Jutta Niel.
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