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12.04.24 –
Die Mitglieder von Bündnis 90/DIE GRÜNEN Lahnstein freuen sich, dass die Bundesfördermittel für die Renaturierung des Teichs im Ernst-Wagner-Park bewilligt wurden. Das Büro der Bundestagsabgeordneten Frau Tabea Rößner, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, informierte Frau Niel telefonisch über die positive Entwicklung.
Die Stadt Lahnstein erhält nun Bundesfördermittel in Höhe von 603000 € für die dringend notwendige Umgestaltung des Teichs. Der Förderantrag wurde auf Initiative der Lahnsteiner Grünen und einem Ratsbeschluss von der Stadt eingereicht.
Noch im vergangenen Jahr drohte die Teichlandschaft auszutrocknen und die Wasserqualität nahm rapide ab. Doch nun könnte der Teich zu einem naturnahen Gewässer umgestaltet werden. Angedacht sind laut Projektskizze, die durch die Agraringenieurinnen Alexandra Dinzen und Marion Gutwein, beide grüne Parteimitglieder, erstellt wurde, eine ausgedehnte Flachwasserzone, die den Park als Naherholungsgebiet für die Bürgerinnen und Bürger deutlich aufwerten wird. Gleichzeitig wird der Teich Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren bieten.
Diese Maßnahme trägt unmittelbar zum Umwelt- und Naturschutz bei. Die zugesagte Förderung ist Teil des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz (AMK) des Bundesumweltministeriums. Das ANK ist das größte Naturschutzpaket in der Geschichte der Bundesrepublik und betont die Bedeutung der Kommunen als zentrale Verbündete für den natürlichen Klimaschutz.
Das Programm fördert Projekte, die einen positiven Beitrag für den Klimaschutz leisten und gleichzeitig die biologische Vielfalt erhalten und stärken. Dabei wird auch die Lebensqualität in den Kommunen erhöht. Die Renaturierung des Teichs in Lahnstein ist ein Beispiel für solche Maßnahmen, die von den Grünen in Lahnstein ausdrücklich unterstützt werden. Das Antragsverfahren für die Förderung ist zweistufig. Die erste Stufe hat die Stadt Lahnstein mit der positiven Bewertung durch den Haushaltsausschusses des Bundestages erreicht und nun kommt die zweiten Stufe. In dieser Stufe erfolgt die Aufforderung zur Antragstellung. Im Antrag werden dann Ablauf und Finanzierung des Projektes dargelegt. Sofern die förderrechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind, wird die Bewilligung erteilt und das Projekt darf begonnen werden.
Die Stadtverwaltung als Antragsstellung wird sicher zeitnah Informationen von der Förderstelle zum Zeitrahmen erhalten.
„Bei aller Euphorie über die in Aussicht gestellte Förderung muss die Stadt trotz klammer Haushaltslage einen 10% Anteil selbst erbringen (67000€). Das wird für uns alle eine Herausforderung und da müssen wir kreativ denken und mit allen Fraktionen an einem Strang ziehen“ so Jutta Niel, die Fraktionssprecherin.
Die Renaturierung des Teichs im Ernst-Wagner-Park wird eine Bereicherung für die Stadt Lahnstein auch im Hinblick auf die BUGA 2029. Dies wird sowohl den Bürgern als auch der Tierwelt zugutekommen.
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